
Wie Niebüll von Breklum lernen kann – Gemeinwohl-Ökonomie im Fokus
Breklum teilt seine positiven Erfahrungen zur Gemeinwohl-Ökonomie im Niebüller Ausschuss.
Die Gemeinde Breklum hat gemeinsam mit den Gemeinden Bordelum und Klixbüll am Projekt „Kommunale Gemeinwohlbilanz“ teilgenommen. Von April bis Dezember 2018 wurden in mehreren Workshops unter fachkundiger Beratung alle Handlungsbereiche der Gemeinde betrachtet und auf Gemeinwohlorientierung bewertet.
Abschlussbericht herunterladen
Am 6. Februar 2019 wurden die Testate im Rahmen einer Abschlussfeier mit ca. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Christian-Jensen-Kolleg in Breklum an die Bürgermeister überreicht. Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Aktivregion Nordfriesland Nord sowie der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt.
Das Projekt wurde filmisch dokumentiert von Hanno Hart und Gabriele Kob.
Mehr über Gemeinwohlökonomie
Als Konsequenz aus der erstellten Gemeinwohlbilanz hat die Gemeindevertretung Breklum in einer Arbeitssitzung ein Leitbild erarbeitet, das insbesondere Struktur in die Entscheidungsabläufe der Gemeinde bringen soll. Diese sollen verstärkt an Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet werden. Dabei orientiert sich die Gemeinde an den bestehenden Leitlinien der Vereinten Nationen – der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Im Rahmen der 23. Sitzung der Gemeindevertretung am 10. Februar 2022 wurde die Musterresolution der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“ unterzeichnet. Damit bekennt sich Breklum offiziell zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene.
Landkarte Zeichnungskommunen der Agenda 2030 Resolution, Muster-Resolution
Breklum teilt seine positiven Erfahrungen zur Gemeinwohl-Ökonomie im Niebüller Ausschuss.